Es geht weiter mit meiner Reihe von Lieblingssaisongemüsen. Letztens hier vorgestellt der Muskatkürbis gibt es heute ein Gemüse das eine relativ lange Saison hat. Von September bis Januar hat mein Lieblingsmarktstand frische Rote Beete aus Eigenanbau. Das tolle an dieser kleinen schmutzigen Knolle ist ja das geniale Magenta, das den November so richtigt Farbe gibt. Man kann die Beete ja, roh oder gekocht essen, ich habe mich für einen leckeren Brotaufstrich entschieden. So konnte ich in der Mittagspause im Büro richtig Eindruck schinden. Das Rezept stammt von hier wurde von mir aber etwas abgewandelt.
Zutaten für den Rote-Beete-Aufstrich:
1 mittelgroße Zwiebel
200g Rote Beete
100 g Sonnenblumenkerne
150 ml Wasser
ca. 20 g Couscous (ikann man auch weglassen ist nur zum binden der Flüssigkeit)
50 ml Sonnenblumenöl
1-2 EL Zitronensaft oder Essig
Salz, Pfeffer,
1/2 TL Fenchelsamen
1/2 TL Kümmel
100 g Sonnenblumenkerne
150 ml Wasser
ca. 20 g Couscous (ikann man auch weglassen ist nur zum binden der Flüssigkeit)
50 ml Sonnenblumenöl
1-2 EL Zitronensaft oder Essig
Salz, Pfeffer,
1/2 TL Fenchelsamen
1/2 TL Kümmel
Zwiebel in Würfel schneiden und in 1 Eßl. Öl etwas anrösten.
Die Rote-Beete schälen und in Würfel schneiden zusammen mit den
Sonnenblumenkernen, Kümmel und Fenchelsamen zu den Zwiebeln geben, kurz
mitbraten. Wasser aufgießen ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Dann den Couscous hinzugeben und bei geringer Hitze noch 10 Minuten ziehen
lassen. Öl, Salz, Pfeffer und Essig hinzugeben und mit dem Pürierstab pürieren.
Die Masse in frisch gewaschene Schraubgläser füllen und in den Kühlschrank stellen.
Die Masse in frisch gewaschene Schraubgläser füllen und in den Kühlschrank stellen.
Wie lange es sich hält kann ich noch nicht sagen, aber ich
denke mindestens 2-3 Wochen. Ideal als kleines Geschenk auf der Küche für
Vegetarierfreunde.
Ich wünsche ein schönes Wochenende, trotz des Regens.
Die Farbe ist dann auch das beste an diesem Gemüse...Ich finde rote Beete ja nicht soooo toll (eigentlich mag ich es gar nicht), aber dein Aufstrich sieht sehr lecker aus und die Zutatenliste liest sich sehr gesund!
AntwortenLöschenUnd, was macht die Technik?
Liebe Grüße
Sabrina
Ja, den erdigen Geschmack muss man mögen, aber ich mag es sehr! Zu Weihnachten gönn ich mir nen neuen Laptop, bis dahin müssen wir uns einen teilen ;-(. Liebe Grüße
LöschenAls Mitbringsel wär das wirklich toll, oder aber zum Selberessen - einen vegetarischen Aufstrich ohne Hefe zu finden ist ja schier unmöglich.
AntwortenLöschenLieber Gruß,
Katja
Inspiriert von Dir haben der Friesenjunge und ich mal geschaut welches Obst und Gemüse wann seine Zeit hat. Es gibt haufenweise Tabellen, jedoch keine anschaulich einfachen bei denen man wirklich alles gleich auf einen Blick hat. Hast Du das Saisongemüse und Obst im Hinterkopf oder hast du eine supi Tabelle die du uns vielleicht einmal zeigen könntest?
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Marie
Hallo Friesenmädchen,
Löschenleider habe ich keine tolle übersichtliche Tabelle, die alles beeinhaltet. Ich gärtnere selbst und habe auch beruflich mit Pflanzen zu tun, deshalb kenn ich mich da einigermaßen aus. Wenn ich mir nicht sicher bin bei einem Gemüse google ich einfach, oder ich frage unsere nette Marktfrau. Gut ist natürlich immer die Herkunft im Auge zu haben, da wird regional natürlich bevorzugt, aber auch das allein hilft nicht, denn auch hierzulande wird durch beheizte Gewächshäuser jede Menge Energie verschwendet, nur damit es Tomaten im Winter gibt. Liebe Grüße