Meine plastikfreie Woche ist vorbei
Montag, Dienstag,
Mittwoch,
Donnerstag und
Freitag habe ich ja von meinen täglichen Ereignissen berichtet. Heute möchte ich mein Resümee ziehen.
Von Anfang an ausgeschlossen habe ich für mich selbst:
- Toilettenpapier
- Deo
- Gewürze
Was ist so eingetroffen wie erwartet?
- Das Einkaufen ist viel zeitintensiver, da verschiedene Läden angelaufen werden müssen
- Man muss sehr viel selbermachen z.B. Nudeln oder Knabberzeug
- Ohne Verzicht auf manche Produkte geht es nicht z.B. Reis (zumindest nicht in meiner Stadt)
- Preislich ist das ganze wohl eher teurer, günstig ist oft in Plastik verpackt (genau Buch geführt habe ich nicht)
Daran habe ich gar nicht gedacht, und deshalb Plastik gebraucht:
- Taschentücher
- Spülmaschinentabs
- Heftpflaster (für die Blasen in den Sommersandälchen)
- Damenrasierer (gibt es allerdings ja schon Alternativen)
Was war unerwartet?
- Das Käse und Kaffee so einfach mit selbst mitgebrachten Dosen zu besorgen sind
- Die selbstgemachte Zahnpasta funktioniert wunderbar
- Im Biosupermarkt gibt es keine 1,5% Milch in Pfandflaschen
Was will ich beibehalten?
- Pfandgläser und Pfandflaschen vermehrt kaufen, ist ja auch nochmal nachhaltiger als z.B. Einweggläser
- Gemüse und Obst weiterhin auf dem Markt kaufen
- Kosmetik- und Pflegeprodukte noch bewußter zu kaufen
Als Belohnung habe ich mir eine Soulbottle gekauft, eine Glasflasche für mein Leitungswasser. Die gibt es in ganz vielen schönen Designs.
Auf jeden Fall das Experiment nachahmenswert, allerdings solltet Ihr am Anfang zumindest etwas mehr Zeit fürs Einkaufen einplanen.
Ich wünsche einen guten Start in die neue Woche!
Steph